🎶 Wir sind es … Lord Number 😉
Fünf Typen mit unterschiedlichsten Backgrounds – aber einer gemeinsamen Sprache: Rock. Mal laut, mal leise, mal wild, mal ganz tief.
Was uns verbindet? Die Leidenschaft für ehrliche Musik. Kein Schnickschnack, kein Playback – bei uns ist alles handgemacht. Jeder bringt seinen eigenen Sound, seine Ideen und seine Eigenheiten mit. Und genau das macht’s spannend.
Wir stehen auf die Klassiker, auf Groove, auf Druck. Und wir spielen, weil wir’s fühlen – nicht, weil wir’s müssen.
🎤 Thorben – Der mit der Stimme 🎤

Thorben ist der Neuzugang bei LordNumber – und gleichzeitig der Jüngste in der Truppe. Doch lass dich nicht täuschen: Wenn der Mann ins Mikro beißt, wird’s still im Saal (nur kurz, danach tobt’s).
Mit einer Stimme, die irgendwo zwischen Whiskey, Donner und einer gut geölten Hammond-Orgel liegt, nennt er sein Talent bescheiden eine „Inselbegabung“. Und ja – auf dieser Insel stehen vermutlich nur Marshall-Stacks, Led-Zeppelin-Platten und ein Dauerabo für alte Blues-Sessions.
Warum er sich ausgerechnet eine Band mit erfahrenen Recken gesucht hat? Ganz einfach: „Die Alten spielen die alten Sachen halt einfach besser!“ – sagt er, schmunzelt… und dann kommt wieder dieser Ton, der sogar Fledermäuse aus dem Takt bringt.
🎸 Voss – Der Ton-Tüftler mit Seele 🎸
Voss ist einer von denen, bei denen man sofort merkt: Die Gitarre gehört einfach zu ihm. Seit einer kleinen Ewigkeit ist er mit seinem Instrument verwachsen – irgendwo zwischen Röhrenverstärker, Effektpedalen und einem riesigen Fundus an Sounds, die nur er aus dem Griffbrett kitzeln kann.
Sein Herz schlägt für den klaren, harten Sound – direkt, schnörkellos und auf den Punkt. Zumindest theoretisch. Praktisch ist er gerne mal ein bisschen zu schnell unterwegs, ein bisschen zu verspielt. Reduktion ist nicht so seins – „Weniger ist mehr? Nur wenn’s lauter ist!“ lacht er, und man nimmt’s ihm nicht übel. Denn wenn er in seinen Improvisationen abhebt, hat das etwas Magisches. Geplant ist da selten etwas – aber es funktioniert. Irgendwie immer.
Er übt nicht gern nach Plan, dafür tüftelt er stundenlang am perfekten Klang. Kleine Nuancen, besondere Schwingungen – Voss hört sie alle. Und wenn er dann mal den Ton findet, dann bleibt er genau so lange dabei… bis ihm ein besserer einfällt.

🎹 Olli – Der Hüter der Töne 🎹

Der Name Lord Number mag zwar nicht von Jon Lord stammen – aber wenn wir ehrlich sind: Olli ist unser Lord an den Tasten. Kein Bombast, kein Show-Gehabe, sondern pure Leidenschaft für den Sound und ein unfassbar feines Gehör für alles, was da noch nicht ganz sitzt.
Wenn Olli spielt, dann richtig. Er kniet sich mit voller Hingabe in jedes Stück und hört Dinge, die wir anderen oft erst beim zweiten Anlauf merken. „Da stimmt was noch nicht…“ – dieser Satz kommt von ihm öfter mal. Und ja, er hat immer recht. Wer bei Olli im Song durchkommen will, muss sauber spielen – durchmogeln geht nicht. Und das ist auch gut so.
Er ist unser Taktgefühl, unser Soundgewissen – und ein echter Perfektionist. Aber einer von der Sorte, die eine Band weiterbringen. Dass er die alten Klassiker liebt, muss man kaum erwähnen – man hört’s einfach, bei jedem Akkord.
Olli hält sich im Hintergrund – aber genau dort sorgt er dafür, dass alles stimmt..
🎸 Eckart – Der Tieftöner mit Tiefgang 🎸
Eckart ist einer dieser Menschen, die man nicht so leicht in eine Schublade stecken kann – außer, es ist eine mit Werkzeug, Fluglizenz und Tauchschein. Ein echter Tausendsassa, der nicht nur in unzähligen Bands gespielt hat, sondern auch in vielen anderen Welten zu Hause ist.
Bei Lord Number sorgt er für das Fundament – für die tiefen Töne, die den Songs das Rückgrat geben. Und er weiß genau, was er da tut. Denn Eckart spielt den Bass nicht einfach – er baut ihn auch. Mit der gleichen Präzision, mit der er seine Linien legt: unaufgeregt, geschmackvoll, und immer auf den Punkt.
Er ist ruhig, genügsam und stellt sich nie in den Vordergrund – aber alle merken sofort, wenn er nicht da ist. Und wenn man ihn spielen hört, weiß man: Der Mann hat’s einfach drauf. Ohne großes Aufheben. Einfach gut.

🥁 Michael – Der Späteinstieg mit Taktgefühl 🥁

Manchmal braucht es nicht den klassischen Weg, um am richtigen Platz zu landen. Michael hat die Drums nicht in der Jugend entdeckt – sondern später. Aber dafür mit umso mehr Leidenschaft. Und das hört man. Ob Groove, Break oder Akzent: Er fühlt jeden Schlag.
Als er zu Lord Number kam, war er noch gar nicht lange hinter den Kesseln – aber wir haben sofort gemerkt: Da steckt was drin. Inzwischen hält er nicht nur rhythmisch den Laden zusammen, sondern auch emotional. Denn Michael ist der Ruhepol der Band. Immer freundlich, immer fokussiert – und schlechte Laune? Die scheint er einfach nicht zu kennen.
Nebenbei spielt er auch Gitarre und ist eine wahre Fundgrube an Ideen. Immer wieder bringt er Songs mit, die man längst vergessen oder noch nie gehört hat – kleine, feine Perlen aus der Rock-Geschichte.
Ein Späteinsteiger? Vielleicht. Aber einer, der angekommen ist. Genau da, wo er hingehört.